Biografie

Katharina Pitzl wurde am 18.01.1950 in Pamhagen/Burgenland geboren. Nach Absolvierung der Grundschule besuchte sie die Handelsschule und war danach als kaufmännische Angestellte in Wien tätig. Zur Kunst, ihrer wahren Berufung, fand sie erst Jahre später. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin im Burgenland, ist verheiratet und hat eine Tochter und zwei Enkelkinder.

Eine Vorliebe für Bildende Kunst und Kunstgeschichte war bei ihr schon immer vorhanden, doch brauchte es viele Jahre, viele Wege und noch mehr Umwege bis aus anfänglichem Zweifel die Sicherheit, aus Angst der Mut und durch Ausbildung das wurde, was sie schon immer sein wollte „Malerin aus Leidenschaft“.

Künstlerische Ausbildung

2002-2006 ABC Kunstschule Paris im Fernlehrgang

Zur Vertiefung ihrer Kenntnisse besuchte sie Seminare an Kunstakademien bei namhaften Künstlern.
Unter anderem bei: Anton Petz, Voka, Alex Bär, Rayk Goetze, Bogdan Pascu, Walter Strobl, Joanna Gleich

Zur Künstlerin

Katharina Pitzl arbeitet vorzugsweise mit Öl und Acryl. Mit ihren expressiven Pinselstrichen setzt sie Momente des Alltags ausdrucksstark in Szene. Ihre Malweise gehorcht dem Augenblick. Es gibt, wie die Künstlerin selbst betont, keine einheitliche Herangehensweise. Jedes Bild fordert sie neu heraus. Figürliche Bilder stehen an erster Stelle. Nirgendwo sonst, meint die Malerin, kann sich ihre Phantasie und die Kraft ihrer Empfindungen so frei entfalten, wie in den Bildern, welche den Menschen, seine Leidenschaft und sein Schicksal zum Thema haben. Es zeigt sich aber gleichzeitig, dass die Reichweite ihrer Empfindungen sich nicht auf bestimmte Motive eingrenzen lässt. Das Wissen, um das Schicksal des menschlichen Lebens, das Bewusstsein vom Werden und Vergehen, malt in allen ihren Bildern mit. Ein Blumenstrauß in voller Blüte vermittelt den Höhepunkt des Lebens, doch gleichzeitig weiß man um seiner Vergänglichkeit. Ihre Blumenbilder aus jüngster Zeit erinnern an Blumensträuße alter Meister, sind aber dennoch von der Ästhetik unsere Zeit durchdrungen. Die Auseinandersetzung mit den Meistern der Vergangenheit findet sie ebenso bedeutend, wie das Lernen von zeitgenössischen Künstlern. Dabei ist sie aber immer darauf bedacht, ihre künstlerische Autonomie zu waren.